Nachdem im letzten Schuljahr unser Schulleben pandemiebedingt stark
eingeschränkt war, waren wir sehr glücklich, dass wir in diesem Jahr unseren „kokot“
wieder wie gewohnt auf dem Schulhof feiern konnten. Bei schönstem Sonnenschein
und warmen Temperaturen versammelten sich alleSchülerinnen und Schüler auf
dem Hof und eröffneten zunächst das bunte Treiben mit der „Annemarie-Polka“.
Danach ging es traditionell mit dem Hahnschlagen weiter. Die Jungen der 10.
Klassen sowie einige Lehrer versuchten, ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu
stellen: Mit verbundenen Augen und einem Dreschflegel hieß es, mit nur drei
Versuchen einen Tontopf zu zerschlagen. Der zerschlagene Tontopf war die
Eintrittskarte zum Fangen des Hahns.
Sechs Finalisten haben sich dafür qualifiziert -
Maximilian Schmoger hielt das Federvieh nach einer wilden Jagd zu guter Letzt in
den Händen und ist damit der diesjährige kral.
Beim traditionellen Eierlaufen der Mädchen konnte Juliane Tietze ihre Geschicklichkeit
unter Beweis stellen und die schnellste Zeit für sich verbuchen. Sie ist demzufolge
die „kralowka“.
Nachdem alle mit den „10ern“ mitgefiebert hatten, gab es in diesem Jahr eine
besondere Überraschung. Auf dem Schulhof hatte die Liveband „nAund“ ihre Bühne
aufgebaut. Nach mehreren sorbischen Titeln tanzten die Schülerinnen und Schüler
ausgelassen auch zu internationaler Musik. Die Stimmung war ausgelassen, fröhlich
- einfach besonders.
Das NSG hat sich dafür entschieden, den Schülerinnen und Schülern und
Lehrkräften einen ganz besonderen, gemeinsamen Nachmittag zu ermöglichen, um
ihnen ein Dankeschön für das tolle Miteinander und das Durchhalten im
Homeschooling auszudrücken.
Dieses Konzert wurde aus Mitteln des Aktionsprogramms des Bildungsministeriums
„Aufholen nach Corona“ finanziert und in Kooperation mit der Cottbuser „academy of
music“ vorbereitet und durchgeführt.